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Area: drsl » Kategorie: Lauf-Kultur Naturgemäß wird der Läufer bei steigender Ermüdung immer langsamer. Diesem Phänomen versucht man mit dieser Trainingsform entgegen zu wirken, da es den Anforderungen eines Wettkampfs entgegensteht. Dabei wird ganz allgemein gesagt, am Ende schneller gelaufen als am Anfang. Besonders mit dem Traingsplan Countdown wird diese Traingsform des öfteren in Zusammenhang gebracht. Dort wird diese Form als Marathonvorbereitung bei einem wöchentlichen 35km-Lauf eingesetzt. Das Konzept ist aber in unterschiedlichen Quellen schon vorher thematisiert worden. Man könnte die Endbeschleunigung auch als eine Spezialform des Crescendo-Laufs mit nur einer Steigerung definieren. Als Beispiel werden bei einen Lauf um 35km im Grundtempo eines GA1-Laufs die letzten 15 km im gewünschten Marathontempo gelaufen. Der Läufer muss, trotz fortschreitender Ermüdung durch die lange Strecke im Grundtempo, alle noch verfügbaren Kräfte mobilisieren, um sein Marathon-Tempo zu erreichen. Das erfordert, nebem einem guten allgemeinen Trainingszustand, eine mentale Härte und Leidensfähigkeit, die von Greif als Vorraussetzung für einen guten Marathonlauf gesehen wird ( Mentaltraining). Immer wieder sind Läufer sehr überrascht, dass sie ein gutes Tempo erreicht haben, dies aber vorher nicht für möglich gehalten hätten. erstellt 26.08.2005 15:35 von MarKaminski zuletzt 26.08.2005 20:07 von MarKaminski | Historie | Versionen
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